Einige erste Eindrücke

In diesem Eintrag wird es über Sachen gehen, die mir hier in Uruguay aufgefallen sind.

1. Schule

Schule hat hier, hat mit der in Deutschland nichts gemeinsam außer vielleicht dem Lernplan. 

In meiner Schule ist es immer, also wirklich immer ziemlich laut. Klar, bei uns ist es auch manchmal lauter, aber hier ist es noch einmal eine ganz andere Sache. Da an meiner Schule mehrere Zweige 

unterrichtet werden, hört man zum Beispiel den musischen Zweig oft draußen musizieren. 

Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, dass Schule hier nicht so ernst genommen wird. Viele kommen zu spät zur Schule (und hier bekommen sie keine Striche oder Nachsitzen deswegen). 

Im Unterricht ist es immer ziemlich chaotisch und es wird auch nicht die Hand gestreckt, um etwas zu sagen, sondern einfach rein gerufen.

Das hier jeder auf die Universität kann, kann man meiner Meinung nach so und so sehen. Auf der einen Seite ist es natürlich toll, dass jeder studieren kann. Aber auf er anderen Seite muss man meiner Meinung nach nicht wirklich etwas dafür tun, um auf die Uni zu können. Wir müssen ein gutes Abitur abzulegen, um unseren Wunschstudiengang studieren zu können.

Doch muss an auch dazu sagen, dass einige/viele die Uni wieder abbrechen.

Fazit: Ich finde es sehr chillig hier und so entspannt wird Schule für mich vermutlich nie wieder werden, trotzdem gehe ich gerne in Deutschland zur Schule.

2. Umgang mit anderen Menschen

Also erstmal sind die Menschen hier tatsächlich ziemlich offen. Und herzlich und "touchy". Damit meine ich, dass jeder ein Wangenküsschen zur Begrüßung, auch wenn man mich nicht kennt. Meistens kriege ich ein Wangenküsschen. 

Ich weiß noch als wir am Flughafen ankamen, jeder hat erstmal ein Wangenküsschen von unseren AFS-Mitarbeitern bekommen und im ersten Moment hat mich das ziemlich überfordert. 

Aber mittlerweile ist es fast zu einer Normalität geworden. Doch an dieser Stelle möchte ich FAST betonen😅😊. 

3. Wochenende&Freizeit

Die Wochenenden sind meistens dafür verplant Party zu machen oder etwas mit der Familie zu unternehmen. Apropos Party am Wochenende war ich auf einer oder vielleicht war es auch ein Festival. So ganz genau weiß ich das immer noch nicht😄.
Freizeit wird wie bei uns auch für Hobbies, Sprachkurse oder Nachhilfe oder Freunde treffen verwendet.
Einige besuchen private Sprachschulen, um vor allem in Englisch, besser zu werden.

Also das waren bis jetzt mal die ersten Eindrücke und Unterschiede, die mir aufgefallen sind. Natürlich wird vermutlich bald noch mehr über solche Themen kommen.

Bis bald
Klara

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